Die Programmierarbeit der
eigenen Tools erlaubt formale Experimente und Untersuchungen, die das Bild als
"prozessiert" verstehen. Die strukturelle Gemeinsamkeit der präsentierten
Arbeiten ist, dass sie den generativen Charakter von Algorithmen, Zufallsgeneratoren
oder
User-Interfaces einsetzten, und auf ein abgeschlossenes Bild verzichten. Der
offene, temporäre und spielerische Charakter der Arbeiten versucht den
"Wahrnehmungsspielraum" zu erweitern, indem die bilder erst vom User
zum imaginären Ganzen zusammengesetzt werden. Am Grund jedes Bilds liegt
schon ein anderes Bild.
"white_noise" - Nik Thoenen, Maia Gusberti , "Vertex" -
Nja, "Notes on Color." - Norbert Pfaffenbichler, "Pixel"
- Dariusz Krzeczek ,"Displacements" - Timo Novotny