NAMEN ERINNERN
Ein Projekt von memoryPROJECTS
Im Jahr 1938, der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Österreich, lebten im Burgenland etwa
3.900 Personen jüdischer Herkunft. In 165 Gemeinden, verteilt über alle 7 Bezirke des Burgenlandes,
hatten sie bis zur Vertreibung und Ermordung ihre Heimat bzw. ihre Lebensinteressen.
Das Erinnerungsprojekt „NAMEN ERINNERN“ recherchierte und benennt nun erstmals die Namen jener Familien jüdischer Herkunft, die 1938 im Burgenland lebten, wohnten, ihrer Arbeit nachgingen, die Freizeit verbrachten, einen Sommersitz eingerichtet hatten, oder auch Grundstücke, Weingärten oder anderes Grundeigentum besaßen. Es waren Menschen die im Burgenland ein Lebensinteresse hatten, das jedoch durch die NationalsozialistInnen, ihre MitläuferInnen und letztlich durch Duldung und Wegschauen der MitwisserInnen zerstört wurde.
Die Namen der vertriebenen und ermordeten Familien einen Erinnerungsraum zu geben und so dem kollektiven Gedächtnis und den Erinnerungen wieder zurückgeben, ist die Maxime dieser Webseite. Denn mit dem Verschweigen und Vergessen, wird man zum stillschweigenden Werkzeug dessen, was der Nationalsozialismus sich zum Ziel gesetzt hatte: die vollständige Vernichtung und Auslöschung jüdischen Lebens, und auch der Erinnerung daran.
Das Erinnerungsprojekt „NAMEN ERINNERN“ recherchierte und benennt nun erstmals die Namen jener Familien jüdischer Herkunft, die 1938 im Burgenland lebten, wohnten, ihrer Arbeit nachgingen, die Freizeit verbrachten, einen Sommersitz eingerichtet hatten, oder auch Grundstücke, Weingärten oder anderes Grundeigentum besaßen. Es waren Menschen die im Burgenland ein Lebensinteresse hatten, das jedoch durch die NationalsozialistInnen, ihre MitläuferInnen und letztlich durch Duldung und Wegschauen der MitwisserInnen zerstört wurde.
Die Namen der vertriebenen und ermordeten Familien einen Erinnerungsraum zu geben und so dem kollektiven Gedächtnis und den Erinnerungen wieder zurückgeben, ist die Maxime dieser Webseite. Denn mit dem Verschweigen und Vergessen, wird man zum stillschweigenden Werkzeug dessen, was der Nationalsozialismus sich zum Ziel gesetzt hatte: die vollständige Vernichtung und Auslöschung jüdischen Lebens, und auch der Erinnerung daran.