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- … and the sphinx thinks …
- #1:<Common.Places>
- 36
- 6 Kurzfilme/Manfred Neuwirth
- 60 Sekunden in den Farben meines Hemdes
A
B
- Backspace
- Balkan-Syndrom
- Bilder, die das Herz schneller schlagen lassen
- Bluthochdruckerei
- Black And White, When Worlds Collide
- Burggarten
- Byketrouble
C
- Caballito Negra
- Candlelight Dinner
- Carrousel Deux
- Catch in the Cage
- Christa erzäht
- Chronomops
- Club.Ware - Infrasemantic Sensory Modulation
- Crossover
D
- Dancing with Remote
- Das wirst du nie verstehen
- Der Freund
- Der graue Star 2
die Wehrmacht - Der Pannwitzblick
- Der Schlaf der Vernunft
- Dienstleistung Fluchthilfe
- Die Rote Zora
- Die Schudas - die Mr.Dawn B.Schicksal-Show; die fatale Karmashow; der Antimetabolide
- Disobbedienti
- Displaced Space
- Distinct_moments
- Doktor Miyagis Geheimnis
- Drei Stücke aus Lucy,
Jenny & me, 9 Shortcuts - Driven
E
- Eine verschlagene Welt
- Ein Lautgedicht
- Erinnerungen an ein verlorenes Land
- Es
- Exploring Video Space
- Experten
- Exposed
F
G
H
- Hernia Repair
- hildebrand/vordernberg
- Holiday Destinations Summer 2006
- How do you like the Philippines?
I
- Id.Remix
- Im Dickicht
- Im Gedächtnis
- Im Original farbig
- Indicatore
- In This Old Town
- Inner Balance
- INT.16/54//SON01/30x1
J
- Japanische Briefe
- Jetzt gehöre ich zu Euch
- John Lautner, The Desert Hot Springs Motel
- Juristische Körper - corporate identity projects
K
- Karfreitag 2005
- Kidds Fuzz Series: Sripes No Stars
- Kismet, oder Tu, was du willst
- Küchengespräche mit Rebellinnen
- Kúpele Central
L
- Laura
- Leben am Limit
- Lember-Czernowitz. Eine bukowinische Reise
- Lembranças Brasileiras
- Lezzieflick
- Lisa Fittko:"Doch wir, sagten wir, wir ergeben uns nicht…"
- Lovers' Walk (work in progress)
- Luftzeichen
M
- magic hour
- manga train
- Marienthal 1930-1980
- Mass M.O.C.A
- [ma] Trilogy
- Me/Ju
- Meine Liebe Mein Leben
- Modal.Patterns
- Multiple Räume 3 - Blue Skin
N
O
- One Minute Sculptures
- One Safe Way into the Fortress Europe
- One Shot
- Ö-Norm-Al
- Order-re-order
- Ortem
- Österreich im Kettenhemd
P
Q
R
S
- Scapes and Elements
- Schrift/Bild/Sprache
- Schwul sein kann schön sein
- See You See Me
- Seven-hundred-forty-five
- Slocking Walkman
- Split Screen
- Stauraum Hainburg
- Studio
- Swans
- System Of Transitions
T
- Tetescha Us. She is Crossing Borders
- The alternative Tokyo Trilogy Part 2: Sir Elton:
- The drift of juicy
- The End Of The Gang Of Four
- The Fittest Survive
- The Seen Wall Of Lost Eden
- This is what democracy looks like!
- Tibetische Erinnerungen
- Tibet Revisited
- Tokyo Arcade Warriors - Shibuya
- Tränen statt Gewehre
- Translation
- Treid
- Trivial Europe
- Trying to remember to forget
- Tucker
- Tür 14 Reading on Absence
- Twotiming
U
V
- Vibration
- VIDEO EDITION AUSTRIA release 01
Gesamtprogramm - VIDEO EDITION AUSTRIA release 01
DVD 1 Confrontation / Moving - VIDEO EDITION AUSTRIA release 01
DVD 2 Narration / Space - VIDEO EDITION AUSTRIA release 01
DVD 3 Reflections - VIDEO EDITION AUSTRIA release 01
DVD 4 Travelogue - VIDEO EDITION AUSTRIA release 02
Gesamtprogramm - VIDEO EDITION AUSTRIA release 02
DVD 1 The Point of View - VIDEO EDITION AUSTRIA release 02
DVD 2 Reflecting Media / Reference Movie - VIDEO EDITION AUSTRIA release 02
DVD 3 Composition / Passages - VIDEO EDITION AUSTRIA release 02
DVD 4 Sonic Patterns / Compulsion / Negotiation Area - Viki + ...
- Volks stöhnende Knochenschau
- Vom Leben Lieben Sterben
W
- War Games
- War Requiem. Liebe & Anarchie III
- Was tun?
- Was übersetzt ist noch nicht angekommen
- Welldone
- White Chairs
- Whittaker Starship
- Wilder Westen
- WOSSEA MTOTOM - Die Wiese ist grün im Garten von Wiltz
X
Y
Z
Gesamtliste A-Z
VIDEO EDITION AUSTRIA release 01 DVD 4
Travelogue
Was übersetzt ist noch nicht angekommen
The alternative Tokyo Trilogy Part 2: Sir Elton
Indicatore-Project
Paranormal
Was übersetzt ist noch nicht angekommen
Michael Pilz
Österreich 1996, 68:39 min
Die jüngste filmische Tagebuch-Arbeit von Michael Pilz ist ein eindrücklicher Ausweis dieses überzeugenden Projektes: Pilz fährt eine Nacht lang mit einem bemerkenswerten New Yorker Taxifahrer durch die Stadt. An dessen Seite sitzend, schauend und hinhörend, manchmal intervenierend, nutzt er seine handliche High-8-Kamera wie ein Schreibinstrument, als ‚Camera-Stylo‘. Die Qualität des Films liegt nicht nur in der vergnüglichen Begegnung mit einem Menschen, der die Nacht, das Kino und Amerikas beeindruckendste Großstadt kennt und seine Fahrgäste unerwartet herauszufordern weiß. Dieses etwa einstündige Video ist ein gutes Beispiel für die gleichzeitig mit Intelligenz und Intuition geführte Pilzsche Kamera und die dieser entsprechenden (zum Teil von der Kamera vorweggenommenen) Montage: Der Sinn des Künstlers für Rhythmus und Kadrage lässt den Zuschauer erstaunliche Blicke und Augenblicke wahrnehmen, in denen Reflexivität und Schaulust einander verstärken. Künstlerischer Dokumentarfilm, dies lebt Michael Pilz geradezu vor, setzt im besten Lumiéreschen Sinne die Fähigkeit zum Selbstportrait voraus. (Christa Blümlinger)
The alternative Tokyo Trilogy Part 2: Sir Elton
Heidemarie Seblatnig
Österreich 1999, 18:18 min
Grundlage für den Film der österreichischen Künstlerin Heidemarie Seblatnig sind die detailreichen Erzählungen des Kunstpromotors Johnnie Walker aus Tokyo. Er ist eine berühmte Persönlichkeit in Tokyos Kunstszene.
Der Film befasst sich mit der Kunst, Architektur und Gesellschaft Tokyos, bis in die intimsten Details. Diese Form der Erzählung greift auf einen Roman des berühmten japanischen Schriftstellers Natsume Soseki von 1905/06 mit dem Titel I am a cat zurück. Darin beschreibt er, wie seine Katze in den Gassen in der Umgebung seines Wohnhauses herumschleicht und die Nachbarn beobachtet.
Sir Elton, der Kunstkritiker, ist ein Hund. In Anlehnung an die Tatsache, dass die Kunstkritik auf der ganzen Welt ziemlich zahnlos ist, wagt Sir Elton mit seiner Kritik zu beißen.
Indicatore-Project
Gertrude Moser-Wagner
Österreich 1996, 41:26 min
Vom Zugfenster aus entdeckt und fotografiert die Künstlerin das Bahnhofsschild von Indicatore. Indikator des Indikators: Reizpunkt für Forschung, die sich dem Begriff aussetzt. Postkarten des Fotos werden an 40 Personen aus kunstnahen und -fernen Bereichen gesendet mit der Bitte, einen ‚Auftrag‘ zu formulieren, den die Künstlerin in Indicatore auszuführen hätte. Im Juni 1993 begibt sich Gertrude Moser-Wagner auf Zeichenexpedition. Durch die verschiedenartigen Vorschläge differenzieren sich Konzept und Koinzidenz am Ort der Recherche: Drei Tage voll von konzentrierter und zugleich abenteuerlicher Arbeit, geleitet durch Sprache und Inhalt der Aufträge im Kontakt mit dem tatsächlichen Dorf Indicatore und seinen BewohnerInnen.
Paranormal
Gerda Lampalzer, Manfred Oppermann
Österreich 1997, 49:40 min
Es scheint, als würde die "Entzauberung der Welt", von der Max Weber sprach, nach dem Höhepunkt der Aufklärung eine Gegenreaktion provozieren. Das Interesse an unerklärlichen Phänomenen nimmt zu, was sich allein schon daran ermessen lässt, dass die Fernsehanstalten, untrügliche Trendbeobachter, vieles in diese Richtung unternehmen. In paranormalen Phänomenen manifestiert sich ein unaufgeklärter Rest in der faktischen Wirklichkeit, eine andere Dimension, die nur durch ‚Medien‘ (menschlicher oder technischer Natur) zugänglich ist. Der Film Paranormal gestaltet eine Recherche im Milieu der Grenzwissenschaften als Parallelaktion. Die Filmemacher suchen Experten und Amateure des Übersinnlichen auf und lassen sich die Methoden, mit dem ‚kosmischen Informationsfeld‘ in Kontakt zu treten, erläutern. Die dazu notwendigen Apparaturen bilden einen wesentlichen Bestandteil der Erzählung. Auf ihrer Suche nach Sinneinheiten im Chaos verwenden diese Forscher interessanterweise Techniken, die in der derzeitigen populären Kultur zentral sind: Zerlegung, Sample, Scratchen.
Parallel dazu unternehmen Lampalzer/Oppermann auch Selbstversuche mit verschiedensten filmischen Mitteln (von der Einzelbildfotografie bis zur manipulierten 16mm-Kamera), in denen sich das Scheitern dieser Kontaktaufnahme zum Teil ironisch, zum Teil lapidar zeigt. Das Ende bleibt offen: Unbelichtetes Fotomaterial hängt in einem Baum und wird zu einem vieldeutigen Zeichen. (Bert Rebhandl)